Magnete in der Unterwasserfotografie?
Das Fotografieren unter Wasser gestaltet sich mitunter oft sehr schwierig. Das Tauchen an sich ist durch schlechte Sichtverhältnisse, Strömungen, kalte Temperaturen und noch vieler weiterer Gefahren schon ein sehr anspruchsvolles Hobby. Wenn allerdings noch zusätzlich die Fotografie ins Spiel kommt, wird es eine echte Herausforderung. Kameras und Wasser sind grundsätzlich erst einmal keine gute Idee. Darum heißt es hier besondere Maßnahmen zu treffen und oft muss man dazu etwas erfinderisch werden. Ein Kunde macht sich hierzu die Kraft unserer Magnete (Neodym: Würfel 5x5x5mm, Quader 6x5x1,8mm) zunutze.
Aufgrund der geringen Lichtverhältnisse schaltet sich unter Wasser automatisch die Blitzfunktion ein. Der mechanisch ausgeklappte Blitz lässt sich allerdings durch das Gehäuse nicht wieder ausschalten. Dadurch erzielen Aufnahmen bei ausreichend Belichtung nicht das gewünschte Ergebnis.
Das lässt sich allerdings ganz einfach mit ein paar kleinen Quader- und Würfelmagneten verhindern.
Praktischerweise verhindern diese durch ihre magnetische Kraft auf einer bestimmten Stelle am Kameragehäuse das Zuschalten der Blitzfunktion. So wird eine optimale Belichtung erzielt, ohne das Unterwassergehäuse zu öffnen um Einstellungen an der Kamera zu ändern.
Der Einsatz von Magnete in der Unterwasserfotografie – Eine richtig geniale Verwendung für unsere kleinen Helfer!
Dennoch stellt sich für uns die Frage: „Wie kommt man auf so etwas?!“
Hier seht ihr noch ein paar eindrucksvolle Ergebnisse der entstandenen Unterwasserbilder.